Echter Lavendel (Lavendula angustifolia)
Die eigentliche Herkunft des Lavendel ist wie man ja weis die Küstenregion des Mittelmeerraumes und Spanien. Dort gibt es riesige Felder , die für die Öl und Kräuterindustrie geerntet werden.
Lavendel zähl zu den Zwergsträuchern und kommt bei richtigem Schnitt wieder viele Jahre.
In der roten Liste wird der wild wachsende Lavendel als nicht gefährdet eingestuft. In unseren Regionen Deutschland wächst der Lavendel eigentlich nicht wild sondern nun als Zuchtform in den Gärten und Parks.
Lavendel gib es inzwischen in verschiednen Farben und Formen. Wobei nur der wilde Lavendel wirklich für unsere Insekten einen nutzen hat und auch mehrjährig ist.
Vor allem Hummeln und Wild- und Honigbienen sowie unzählige Falter ernähren sich von dem Nektar und den Pollen.
Die Urform blüht in der Zeit von etwa Juni bis September in einem dunklem lila und sehr stark duftend.
Lavendel benötigt sehr trockenen Boden in der Sonne bis Halbschatten, mit einem schwach sauren bis neutralen Boden. Er verträgt sehr gut hohe Temperaturen und lange Trockenphasen. Der Boden sollte Nährstoffarm sein, also nicht düngen, das verträgt er nicht zeigt das auch sehr rasch mit absterben.
Immer darauf achten das NIE Staunässe entsteht vor allem in Töpfen oder Schalen und Blumenkästen.
Bei geeignetem Boden und Standort kann der Lavendel 1 bis 2 Meter hoch werden.
Die Ätherischen Öle in der Blühte wirken sehr beruhigend und Schleimlösend. Schlafkissen, Tee und Inhalationen werden hier meist angewendet.
- Feinde des Lavendels sind z.B.
- ein falscher Schnitt
- Düngen
- Überwässern
- Gallmücken
- Blattkäfer
- Raupen von Wickler-Motten
- Blattläuse
Dahin gehend sollte der Gärtner vorbeugen.
Bekannt sind ausser der Wildform in dunkel Lila auch Zuchtformen in Rosa, Weis und als Schopflavendel.
Fotos: Uwe Steigemann; Bild von LoggaWiggler auf Pixabay