Die Heckenrose (Rosa canina)
eine Wildrose aus unserer Landschaft und der Natur nah Gärten. Eine hervorragende Futterpflanze für Vögel und Klein Säugetiere sowie für Unmengen von Insekten zudem hübsch anzuschauen und wohl liegend.
Im Juni leuchten aus den Hecken am Waldrand und am Weg rein die großen zarten Blüten der Heckenrose oder Hagebutte. Die Wildrose beziehungsweise Heckenrose ist die die Rose aus der all und Rosen im Garten heraus gezüchtet wurden in jahrelanger Arbeit.
Der Strauch:
Aus den Wurzeln der wilden Rose schießen in jedem Jahr mehrere holzige Stämme oder Schößlinge, auch wurzeln austriebe, genannt hervor. Daher ist immer Vorsicht geboten, wenn man im Garten nicht genügend Platz für die Pflanze hat. Die jungen neuen austriebe sind meist sehr dünn und neigen daher sehr bogenförmig zu wachsen. Die frischen Jahres austriebe wachsen zudem auch sehr schnell. Das können bis zu 2 m im Jahr sein. Erst im Jahr darauf gibt es dann Verzweigungen, und der Stamm wird dicker und fester. Wird der Strauch nicht beschnitten. Kommt es nicht selten vor, dass er wie eine Haube über den Boden wächst und unter der Haube ein großer Leerraum entsteht in diesem verstecken sich aber sehr gerne Wildtiere wie Hase Kaninchen oder auch größere Tiere wie Waschbär und Wildschwein.
Die eine Art der Verzweigungen an den bogenförmigen trieben sind blütentragende Zweige, so genannte Kurz Triebe und sehr lange aufrechte Lang Triebe, die weiter nach oben wachsen und Blüten los bleiben.
Eine einzelne Hecke kann somit auch eine extrem undurchdringliche Hecke für Mensch und Tier werden. Gerade als Grundstücksgrenze, Sichtschutz oder Durchgangs ist somit eine Hecken Trosse bestens geeignet.
Die Heckenrose hat Stacheln, (die auswächst der Rinde sind) die flach und mit der Spitze nach unten an den Trieben wachsen. Diese kann man aber mit den Fingernagel abdrücken. Wer eine Heckenrose beschneiden möchte, sollte möglichst dicke Handschuhe und eine gute Schere nutzen. Die Handschuhe sollten am besten aus dickem Leder sein und wie Stulpen auch über die Arme hinausgehen. Zudem ist sinnvoll, eine reisefeste Jacke und eine reißfeste Hose zu tragen.
Wegen der Dichte der Hecke und den vielen Stacheln wird die Heckenrose kaum bis gar nicht von Wildtieren verbissen und auch weide Tiere verschmähen diese weitgehend. Nur einige Ziegen und Muffelwild begnügen, sich mit den Triebspitzen.
Die Blätter der Heckenrose sind unpaarig gefedert und haben immer sieben Einzelblätter die eiförmig und leicht gesägt sind. Auch die Blattachse hat kleine Stacheln, die allerdings nicht ab zu knipsen sind. Immer drei Blätter sind paar angeordnet und ein siebtes Blatt an der Spitze.
Die Blüte der Heckenrose hat immer fünf Blütenblätter, die meist herzförmig geformt sind und hell bis dunkel rosa gefärbt. Je nach Standort Boden und Sonneneinstrahlung können diese einen teils sehr starken und wohl riechenden Duft haben. Der Blütenboden ist becherförmig und nach der Befruchtung wird er stärker und dicker tropfenförmig und bildet sich zu einer roten Hagebutte aus. In der Blüte befindet sich ein Kranz mit zahlreichen gold gelben Staubgefäßen, die sehr gerne von Insekten mit kurzem Rüssel angenommen werden wie zum Beispiel Wildbienen oder Honigbienen. Alle finden Sie hier reichlich Nahrung und eine große Anzahl Pollen.
Die Frucht von der Heckenrose nennt sich Hagebutte und wird von vielen Wildtieren und vögeln gerne angenommen, aber auch der Mensch kann diese sehr gut verwerten zum Beispiel für Saft, Sirup, Marmelade oder auch als Scherzartikel für Juckpulver. Im Herbst und im Winter werden Zweige mit den Hagebutten sehr gerne als Dekoration verwendet. Die Hagebutte umschließt zahlreiche behaarte Steinar Früchtchen. Die Samen, da bezeichnet man sie auch als Sammelfrucht diese Härchen eben werden als Juckpulver getrocknet und verwendet.
Die Hagebutte hat einen sehr hohen Anteil an Vitamin C und auch anderen Vitaminen. Daher ist vor allem auch die sehr schmackhafte Marmelade gesund. Im Frankenland wird ausschließlich die Marmelade Hiffenmark genannt und kommt zur Faschingszeit in die Krapfen als Füllung.
Rosengallen: In der Spätsommerzeit und im Herbst kann man an den Heckenrosen häufig wunderschöne kugelförmige Gebilde mit gelb roten die sonnigen Strahlen erkennen. Das sind so genannte Rosen Gallen bildende einer Gallwespe.
Siehe Link: Pflanzengallen:
Eine Vermehrung der Heckenrose ist sowohl durch Samenwurzel Ausläufer oder auch Stecklinge möglich. Aber auch eine Veredelung an den etwas älteren stemmen ist im Gartenbau üblich. Diese Veredelung wird meist mit so genannten Augen Knospen teilweise auch mit Edelreißer durchgeführt.
Eine Wild oder Heckenrose eignet sich somit also hervorragend für einen naturnahen Garten und als als Nahrungpflanze für Vögel, Kleinsäuger wie Mäuse, Schläfer sind Eichhörnchen und viele Arten von Insekten
Wikipedia: Heckenpflanzen: Forstpflanzen:
Fotos Uwe Steigemann