Rezept
Pesto aus den Blättern vom Radieschen.
Viel zu Schade für den Kompost. Die jungen Zarten Blätter sind sehr Schmackhaft und Vitaminreich.
Was brauchen wir für das Pesto?
- etwa 2 Handvoll Grün (frische Blätter) das sind etwa 1-2 Bund vom Radieschen.
- Etwa 2 EL Pinien, Cashewkerne oder auch Walnusskerne.
- 1-2 Knoblauchzehen, alternativ auch etwa 5-8 Bärlauchblätter (nach Geschmack)
- 100 ml Olivenöl oder anderes nicht so geschmackvolles Speiseöl
- 30 g Parmesan
- 1 TL Zitronensaft
- Salz, Pfeffer zum würzen
Kommen wir nun zur Zubereitung des Pestos.
- Das Grün (Blätter) der Radieschen gut waschen und Abtropfen lassen und abtrocknen . Welke und trockene Blätter sortieren wir aus.
- Die Blätter sehr klein Schneiden und mit einem Wiegemesser zerkleinern. Notfalls mit einem Mixer fein zerkleinern. Da aber ein paar Tropfen Öl hinzugeben, sonst kann es sein, das die Blätter bitter werden.
- Die Pinien oder Nusskerne etwa in der Pfanne anrösten. Dass kann auch ohne Öl geschehen.
- Den fein geriebenen Parmesan oder anderen Hartkäse zusammen mit einem guten Öl den abgekühlten Kernen und dem gepressten Knoblauch (oder gemixten Bärlauchblättern) zum Radieschengrün geben.
- Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
- Notfalls das Pesto nochmal mit dem Pürierstab fein mixen.bis es sämig ist.
- Die Masse geben wir nun in Schraubgläser und gießen Olivenöl darüber, bis das Pesto etwa überdeckt ist.
Gekühlt lagern, dann hält sich das Pesto etwa 1 Jahr lang.
Bei der Entnahme aus den Gläsern immer sauberes Besteck verwenden und eventuell wieder Öl nach gießen bis die Masse bedeckt ist, So kann keine Luft an das pesto und es Schimmelt nicht.
Hervorragend zu Pastagerichten oder auch zu Fleischgerichten.
Quelle: Kraut und Rüben.
Fotos: Pesto Bild von Lyubov Kardakova auf Pixabay. Radieschen Uwe Steigemann