Der Name wird abgeleitet von die „Zitternde“ da sich im Wind die Blatter stark bewegen also zittern. Das schaut besonders im Herbst bei der knallgelben Blattfärbung besonders hübsch aus.
Die Aspe ist eine Baum aus der Familie der Pappeln. Sie ist ein Pionierbaum in natürlichen Sukzzession. Sie erschließt die Flächen für nachfolgende Baumarten. Man nennt sie daher auch Vorwaldbaum.
Kennzeichen:
die Espe ist ein Mittelgroßer Baum mit geradem, vollholzigem Stamm und lichter Krone.
Blätter:
Die sind Wechselständig, eiförmig bis kreisrund, grob und unregelmäßig gezähnt, an langen, plattgedrückten Stielen.
Blüten:
große hängende Kätzchen, grauzottig und mit karminroten Staubbeuteln.
Die Blütezeit:
ist März bis April.
Die grau glatte Rinde der Zitterpappel ist ringsum übersät von rautenförmigen kleinen Narben.
Das Wachstum ist bei etwa 60 Jahren abgeschlossen, kann aber bis um die 100 Jahre alt werden.
Samen: Kleine, runde gelbliche Büschelchen mit weißen wolligen Haarschopf. Oft als große „Wattebälle“ vom Wind in der Landschaft umher geblasen. In Windgeschützten Ecken können dann große Mengen an „Wattebälle“ liegen.
Der Baum wird normal um die 20 Meter hoch, selten bis 35 Meter.
Das Holz ist weiß, leicht porös und gut spaltbar.
Verwendung meist in der Papierindustrie, für Möbelfunier, Saunaverkleidungen, Streichhölzer. Holzspielsachen.
Einer der ältesten Waldbäume Deutschland. Schon in der Tundra Zeit circa 10.000 Jahre vor Christi konnte die Zitterpappel als Pionier Baumart nachgewiesen werden. Verbreitet ist die Espe in ganz Europa.
Auf die Pappel bzw. Zitterpappel sind bei uns mindestens 35 Falterarten angewiesen. Sowie eine vielzahl anderer Insekten.
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