Welche Wolken gibt es und was sagen diese uns für unser Gartenwetter:
Jeden Tag schauen wir in den Himmel, und meist finden wir hier irgendeine Art Form von Wolken. Diese können die unterschiedlichsten Farben und Formen haben. Normalerweise sind die Wolken weißlich, grau oder schwarz, aber auch in den Morgenstunden und Abendstunden können die Wolken tatsächlich auch rötlich oder lila Farben sein. Die Wolken selbst sind aber normalerweise nie farbig sie werden lediglich von farbigen Licht der Sonne oder des Mondes an geleuchtet.
Wolken bestehen aus Wasser oder Eis. Sie sind deshalb lebensnotwendig für alle Lebewesen, denn sie regeln weltweit den Wasserhaushalt. So wird verdunstetes Wasser aus Flüssen sehen und Meerren aber auch der Erdoberfläche in Form von Wolken gespeichert und schließlich als Regen, Schnee oder Hagel wieder auf der ganzen Welt verteilt. Aufgrund des Klimawandels kommt es aber immer häufiger zu extremen Wetterbedingungen, wie starke Unwetter und Starkregen, die teilweise große Schäden anrichten können. Da ist die unterschiedlichsten Wolken formen gibt und diese im Normalfall uns auch über das kommende Wetter einiges verraten, werden wir nachfolgend die Wolkenformen etwas beschreiben.
Wolken entstehen immer am Himmel, können aber bis auf Bodenebene herunter gelangen. Kommen also immer von oben
Nebel entsteht am Boden und steigt nach Oben.
Die Wolken kommen in vier unterschiedlichen Höhenlagen vor und circa 50 % der Erdoberfläche sind regelmäßig mit Wolken bedeckt.
Wir unterscheiden zwischen verschiedenen Gruppen Wolken:
-Hohe Wolken fünf bis 13 Kilometer Höhe
-Mittel hohe Wolken zwei bis sieben Kilometer Höhe
-Tiefe Wolken Null bis zwei Kilometer Höhe
-Wolken in ein Höhenlagen vorkommen
Wolken bei Blitz und Donner
Hohe Wolken:
Das sind so genannte Federwolken oder Zirruswolken. Diese bestehen aus Eiskristallen, die am Himmel sehr dünne, fasrige Wolken erscheinen lassen. Oft sehen diese tatsächlich aus wie feine, filigrane Federn. Sie lassen viel Sonnenlicht hindurch auf die Erde scheinen. Sie haben einen starken Treibhauseffekt und erwärmen. Somit das Klima. Beide Wolkenarten können allerdings auch eine Warmfront mit Regen ankündigen.

Schleierwolken oder auch Zirrostratuswolken. Diese Wolken sehen aus wie lang gezogene
Durchscheinende Schleier. Auch diese bestehen aus kleinen Eiskristallen. Meist ist der ganze Himmel durch zogen und legen sich wie ein weißer Schleier vor Sonne und bringen spätestens nach 36 Stunden Regen.

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Mittel hohe Wolken:
Diese sind weiß oder grau und sehen manchmal die Wellen aus. Sie bestehen aus kleinen Wassertröpfchen und nennen sich Altokumuli Wolken. Man nennt dieses Farm. Auch Schäfchenwolken. Diese Wolkenform zeigt an, dass das Wetter bleibt, wie es ist. Bilden sich im Sommer daraus. Allerdings, kleine Türmchen sollte der Regenschirm immer mit dabei sein.

Altostratuswolken. Diese Wolkenform ist meist bläulich bis grau und wenn diese sich verdichtet, bringen Sie häufig Regen oder Schneefälle. Diese Wolkenform dehnt sich über einen riesengroßen Bereich aus, der meist einige 100 km betragen kann. Sie können so dicht werden, dass man die Sonne dahinter nicht mehr erkennt. Je dichter die Wolkenformation umso eher kommt Regen oder Schnee.

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Tiefe Wolken:
Haufenschicht Wolken sind meist grau selten auch weiß und diese Form nennt man Stratokumuliwolken. Diese besteht aus Regentröpfchen oder Schneekristallen. Vor allem im Winter zeigt diese Wolkenform eine Wetterbesserung an. Sie können aber leicht mit der ähnlich aussehenden Kumuluswolke verwechselt werden. Diese Wolkenform sind ziemlich dick und hängen sehr tief und haben auf das Klima einen abkühlen Effekt, dass sie die Sonne reflektieren. Sie sind sehr ausgedehnt und über große Weiten ausgebreitet.

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Die so genannten Schlechtwetter Wolken oder auch Stratuswolken bilden eine durchgängig graue Wolkenschicht und zeigen meist schlechtes Wetter an. Diese Wolken hängen sehr tief und können bis auf die Erdoberfläche herunter. Reichen Sie spenden Schatten und kühlen somit das Klima.

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Nun gibt es noch die Wolkenformen, die in fast allen Höhenlagen vorkommen. Das sind graue Schnee oder Regenwolken und man nennt diese Nimbostratus. Sie nehmen häufig den ganzen Horizont ein, und ihre Unterseite erscheint sehr dunkel, weil die Rosen großen Regentropfen kaum noch Sonnenlicht durchlassen. Hier kann man fast immer von Regen ausgehen.

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Kumuluswolken:
Diese Form zeigt am Himmel eindeutige Wolkengrenzen und es sind dichte Wasserwolken. Die Oberseite dieser Wolken sind weiß, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden. Die Unterseite, so wie wir diese sehen, sind dahin gehend deutlich dunkler. Kumuluswolken können manchmal die Form einer Kuppel oder die Form eines Brokkolikopfes annehmen. Wenn diese Form zur Mittagszeit entsteht und sich abends wieder auflöst, bleibt das Wetter für gewöhnlich schön. Bilden Sie sich allerdings am Abend, oder am Morgen kann das Wetter bald schlechter werden. Eine einzige Kumulus Wolke, die circa 1 km² groß und 1 km hoch ist, kann bis zu 200 000Liter Wasser enthalten.

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Zu den tiefen Wolken gehören nun auch noch die sehr großen dichten und quellenden Wolkentürme namens Kumulonimben. Sie bescheren uns sehr oft ein Gewitter haben aber nur einen kleinen Effekt auf das Klima. Daher kennen wir Sie als klassische Gewitterwolken.

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Titelbild Bild von Enrique von Pixabay
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