Wissenswertes
Wohin mit meinem alten Weihnachtsbaum?
Nachfolgend verschiedene Tipps, wie ich den Weihnachtsbaum entsorgen oder weiter verarbeiten kann.
- Der nicht mehr benötigte Christbaum wird im Garten oder auf der Terrasse oder Balkon aufgestellt und mit Vogelfutter als Futterbaum bestückt, wie zum Beispiel Meisenknödeln ( hier bitte auf jeden Fall die Netze entfernen, denn hier können Vögel hängen bleiben und beenden) oder Fettringen.
- Wer kann nimmt den Weihnachtsbaum als Futter zum Beispiel für Pferde, Schafe, Ziegen oder ähnliche Tiere hier ist darauf zu achten, dass alles an Weihnachtsschmuck entfernt wird und die Bäume sollten ausdrücklich nicht gespritzt worden sein. Nur Bio Bäume dürfen den Tieren als Futter übergeben werden. Auch Wildpark oder Zoo oder auch Landwirte nehmen oft die ausgedehnten Weihnachtsbäume gerne als Futtermittel an. Auch Hühner sind dankbare Abnehmer und hier kann man den gesamten Baum einfach in die Hühner Voliere ablegen. Die Hühner machen den bis auf das harte Holz klein.
- Sollten die Zweige noch einigermaßen Nadeln haben, kann man die Wedel abschneiden und zum Schutz gegen Frost einige Gartenpflanzen damit abdecken. Zum Beispiel Rosen oder auch zarte Stauden, ebenso auch exotische Pflanzen, die wir im Sommer im Freien überwintern.
- Der Baum wird zerschnitten oder zersägt und im Garten auf dem Reisighaufen oder der Benjeshecke verwendet.
- Der Stamm des Weihnachtsbaumes wird zerschnitten getrocknet und als Brennholz oder an Schürholz für den Grill verwendet.
- Der gesamte Baum wird klein geschnitten und verheckselt und als Mulch unter den Sträuchern verteilt oder alternativ auf den Garten wegen zwischen den Gemüsebeeten.
- Wer in seinem eigenen Garten keine Verwendung für den Baum findet, kann den aber problemlos auch auf den Grünabfallplatz oder Wertstoffhof bringen. Alternativ bieten viele Jugendgruppen oder Initiativen ab einem bestimmten Datum das kostenlose abholen der Bäume an der Haustür an. Diese Bäume werden meist gesammelt und aufbewahrt und für die Sonnenwendfeuer verwendet.
- Der Baum wird entlastet und der Stamm als Kletterhilfe oder Stütze. Für Gartenpflanzen wie zum Beispiel Erbsen, Bohnen, Gurken oder Ähnliches verwendet. Auch frisch gepflanzte Bäume kann man damit stabilisieren. Eine bessere Kletterhilfe bietet sich an, wenn man am Stamm an den jeweiligen Quer, an denen die Äste abgehen einige Zentimeter noch stehen lässt.
- Etwas geschickte Handwerker und Bastler können den Baum auch hervorragend Upcyclingen, so kann man aus dem Holz wunderbar einen Quirl oder auch einen Schneebesen herstellen. Auf für Terrarien oder Vogelvoliere können die entzündeten Hölzer verwendet werden.
Aus den etwas dünneren Ästen kann man auch schön kleine Holzknöpfe oder Namensschilder basteln. - Die herab gefallenen Nadeln, egal welcher Baumsorte am besten hierfür geeignet sind allerdings Fichten, Kiefern und Tannen, werden aufgesammelt, oder vom nicht mehr benötigten Baum abgestreift, getrocknet und in Mörser zermahlen und in kleine Duft Säckchen verpackt. So hat man lange einen hervorragenden Duft zum Beispiel auf der Toilette oder auch als Badezusatz im Wasser. Auch im Kleiderschrank gibt es einen angenehmen Duft und vertreibt gleichzeitig Insekten.
-Schneckenabwehr im Garten
-Tee
-Badezusatz - Die klein geschnittenen Äste und Stamm kann man hervorragend verwenden, auch als Unterbau für einen neuen Kompost oder ein Hochbeet.
Quellen: mein schöner Garten
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