Winter: 5 häufige Fehler…
Winter: 5 häufige Fehler, die vermieden werden können
Pflanzen, unter ihrer Abdeckung schwitzen lassen:
Pflanzen die unter Kunststoff-Folien oder Abdeckungen im Frühbeet aus Plastik schlummern, können bei erhöhter Tagestemperatur stark schwitzen. Oder gar Schimmeln und Faulen. Daher an solchen Tagen tagsüber immer gut lüften und am Abend wieder verschließen. Durch Schwitzwasser, welches sich unter den Folien und auf den Pflanzen sammeln kann, besteht erhöhte Erfrierungsgefahr an den Pflanzen.
Zu viel oder zu wenig Licht:
Je dunkler der Ort, an dem im Winter eure Pflanzen überwintern, desto weiter fahren diese ihren Stoffwechsel runter. Ideal ist also ein Stellplatz, der zwar nicht stockfinster ist, aber auch nicht allzu hell sein sollte. Bitte im Winter nicht düngen aber immer auf genug Feuchtigkeit achten. So haben eure Pflanzen die beste Ruhe.
Streusalz:
Im Winter wird üblicherweise doch gerne Streusalz verwendet. Das ist Gift für den Garten und vernichtet die Kleinlebewesen im Gartenboden. Zudem ist es in vielen Orten von Seiten der Gemeinde nicht erlaubt. Der Boden bringt durch das Salz seine organische Balance durcheinander. (der Boden verschlammt) Zudem zerstört das Salz beim versickern die Zellen der Pflanzen in deren Wurzeln es eindringt. Auch die Kleintiere und Hunde vertragen das Salz nicht. Es gibt einiges an guten Alternativen zum Streusalz, z.B. Schotter, Blähtonspliter, Katzenstreu, Asche, Sand.
Gefrorenen Rasen betreten:
Wenn kein Schnee liegt und der Rasen oder die Wiese gefroren ist, bitte nicht da rüber laufen. Die einzelnen gefrorenen Halme brechen ab und werden braun. Im Frühjahr sieht man dann die unschönen braunen Fußspuren im Garten.
Winterschläfer wecken:
Vermeidet bitte im Winter Laubhaufen, Reisig Haufen oder Nistkästen zu stören oder umzusetzen. Da wohnen auch jetzt im Winter viele Tiere oder nutzen die Kästen zum Übernachten. Eine Störung der kleinen Gäste kann lebensbedrohlich sein.