Brennessel

Die große Brennessel (Urtica dioica)

Alle Brennesselarten wachsen als einjährige aber immer wieder kommende Arten bei uns. Die Brennessel ist ein Nähstoffanzeiger und wächst bei entsprechender Witterung auch sehr schnell und kann eine Höhe von bis zu 300 cm erreichen.

Bekannt durch die Brennhaare an der Blattunterseite und am Stengel.

Diese verursachen beim berühren ein brennen auf der Haut. Und es entstehen kleine Quaddeln. Die Brennflüssigkeit besteht aus einer Art von Ameisensäure die frei wird wenn die aus Kieselsäure bestehenden Härchen brechen. 

Die Brennessel ist Lebensraum und Futterpflanze für über 50 Raupen und Schmetterlingsarten unserer einheimischer Schmetterlingsarten wie z.B. Tagpfauenauge, kleiner und großer Fuchs, Admiral sowie viele Nachtfalter. 

Auch als Nahrungsmittel ist sie sehr begehrt. Verwendet werden hier z.B. die Jungen Triebe für Salat, Suppe oder Spinat. Auch grüne Nudeln sind sehr Schmackhaft. Die Samennüsschen, zum Rohessen oder anbraten in der Pfanne z.B. für Salat oder Joghurt.  Brennesseln enthalten viel Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalzium, Silizium und Vitamin A. 

Für den Garten Wird sie in erster Line als Jauchedünger oder Insektenschutz verwendet. Aber auch im Herbst zur Haltbarmachung von Obst. Einfach Brennesselzweige auf das Obst legen und diese verhindert das zu schnelle austreten des Reifegases

… und hier gibt's noch mehr…

Gemeines Leinkraut oder auch kleines Löwenmaul, früher sagte man auch Frauenflachs dazu. (Linaria vulgaris)

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Die Heckenrose (Rosa canina) 

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Das Sumpfblutauge, (Coimarum palustris)

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Die Ostheimer Weichsel

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