Wie giftig oder gesund sind die bienenfreundlichen Pflanzen aus dem Handel?

Oft können bienenfreundliche Blumen und Kräuter mehr schaden als nutzen. Tests zeigten, dass diese Pflanzen oft mit belastet sind.

Wer etwas Gutes für Bienen und Insekten tun möchte, kauft für gewöhnlich bienenfreundliche Blumen und Kräuter im Handel, egal ob im Discounter, Baumarkt, Gartencenter oder der Gärtnerei.

Eine Stichprobenanalyse, die jedes Jahr durchgeführt wird, ist zunehmend schockierend. Wie auch in den vergangenen Jahren sind in 2024 fast alle getesteten Blumen und Kräuter mit mehreren Pestiziden versetzt und behandelt. Je Pflanze wurden durchschnittlich bis zu 6,5 verschiedene Pestizide festgestellt. Insgesamt wurden im Labor 38 verschiedene Pestizide identifiziert. Fünf nachgewiesen. Stoffe gelten als hoch bienengiftig. mehr als die Hälfte aller getesteten Blumen enthielten mindestens einen der hoch giftigen Stoffe. Es handelt sich hierbei um folgende Wirkstoffe:

  • – Acetamiprid
  • – Flupyradifurone
  • – Deltamethrin
  • – indoxacarb
  • – Lamba-Cyalothrin

Die meisten Pestizide wurden festgestellt im Lavendel und Shop verwendet, die jeweils eine sehr hohe Anzahl an Pestiziden enthielten in einem Lavendel zum Beispiel wurden 18 verschiedene Pestizide, von denen neuen auch für Menschen gefährlich sind aufgefunden. in der Gänsekresse sogar wurde 22 verschiedenen Pestiziden gefunden, was die höchste Anzahl war.

Aber auch Küchenkräuter wie Salbei, Bohnenkraut und Zitronen Thymian waren mit Pestiziden belastet, die auch für den, die auch für den Menschen gesundheitsschädlich sind.

Ein Cocktail aus Pestizide ist besonders giftig und gefährlich.

Ein aktueller Test bestätigte Ergebnisse der letzten Jahre. Vor allem sein Pestizidcocktails besonders problematisch, dass sie die Giftigkeit einzelne Stoffe in Kombination deutlich erhöhen können. Solche Wechselwirkungen zwischen zwischen Pestiziden sind nicht ausreichend untersucht. Sie sind auch nicht Teil des Zulassungsverfahrens. Bei Studien zeigten sich aber eindeutige Hinweise auf verstärkende Effekte, so sei etwa bekannt, dass das Neonictinoid Acetamiprid welche sind sechs Proben nachgewiesen wurde in Kombination mit bestimmten Fungizid bis zu 100 mal Bienen giftiger ist als für sich alleine genommen.

Tipps für den Pflanzenkauf:

Es wird daher empfohlen, beim Kauf von Pflanzen unbedingt auf Pestizidfreiheit zu achten. Am besten kaufe Sie ihre Pflanzen in der Gärtnerei ihres Vertrauens einer Bio Gärtnerei oder auf Pflanzenbörsen von Naturschutz verbänden oder regionalen privaten Tauschbörsen fragen Sie im Handel immer wieder und oft nach und pochen sie auf konkrete Auskunft ermöglichen Pestizidbelastung kann man Ihnen hier keine Auskunft geben, sollten Sie von dem Kaufabstand nehmen. Zudem sollten grundsätzlich einheimische Pflanzen wie vorzugsweise mehrjährige Stauden mit unterschiedlichen Blutseiten für einen pflegeleichten insektenfreundlichen Garten verwendet werden.

Quelle: Kraut und Rüben

Foto: 427813400 aus Adobe Stock

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