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Ratgeber
Frühlingsarbeiten am Staudenbeet
Stauden brauchen im Frühjahr ein wenig Starthilfe.
- Als erstes wird aufgeräumt und das restliche Herbstlaub und alle fauligen Blätter und Stängel von der Pflanze entfernt.
- Ein Rückschnitt fördert den Neuaustrieb. Die Triebe und das Abgeblühte werden bis auf etwa Handbreite über dem Boden zurückgeschnitten.
- Unerwünschte Beikräuter wie Girsch, Quecke, Vogelmiere und andere werden ausgezupft. Soweit möglich mit Wurzel, anderenfalls treiben die gleich wieder durch.
Tipp: Bei feuchtem Boden sind diese Arbeiten etwas leichter zu bewältigen. - Nährstoffzugaben halten die mehrjährigen Pflanzen gesund, fit und vital und unterstützen sie bei der Blütenbildung. Verwendet wird hierzu reifer Kompost, Hornspäne oder Schafwollpellets. Die Zugaben sind gut in die Oberfläche des Bodens einzuarbeiten.
- Mulchen tut man, um das Austrocknen des Boden zu verhindern und gleichzeitig den Wuchs unerwünschter Wildkräuter zu unterdrücken.
Text und Fotos: Uwe Steigemann



Staudenbeet nach dem Mulchen mit Kaffeebohnenhäutchen
Fotos Uwe Steigemann